- Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten
- Update: 10.10.2023
Worum geht es in dieser Anleitung?
In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du mit unserem PilzWald Austernpilz GrowKit eigene Pilze in Haus und Garten züchten kannst.
Hier ist unsere Schnellstart-Videoanleitung. Wir empfehlen jedoch, auch die komplette Schritt für Schritt Bilder-Anleitung mit nützlichen Tipps und Informationen zu lesen
Wenn du dich für die Indoor-Pilzzucht mit eigenen Substratmischungen interessierst, findest du hier unser Ultimatives Tutorial zur Pilzzucht und hier unsere Anleitungen zur Pilzzucht mit Pilzdübeln.
Video | Schritt für Schritt Videoanleitung
In dieser Video-Anleitung siehst du Schritt für Schritt, wie da GrowKit aktiviert wird.
Für weitere Tipps und Tricks schau auch in unsere Bilder-Anleitung weiter unten.
Folgende Themen findest Du in dieser Anleitung
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Vorbereitung | Dieses Material wird benötigt
Im Set enthalten:
- Fertiger Austernpilz-Substratblock
- Tütchen Holzhäcksel
- Sprühflasche
Zusätzlich benötigt:
- Ein sauberes, scharfes Messer
- Frisches, kaltes Leitungswasser
- Großer Topf (ca. 5 - 10 L)
Vorbereitung | Der perfekte Standort für deine Pilzkultur
Der ideale Standort ist drinnen, hell und mit normaler Zimmertemperatur (10 – 25 °C) aber ohne direkte Sonneneinstrahlung und nicht auf/über oder in direkter Nähe zu einer warmen Heizung.
Die Küche ist meistens sehr gut geeignet.
Ein kurzer Sonneneinfall morgens/abends ist aber kein Problem. Auch Pilze müssen atmen, der Raum sollte daher gut belüftet sein.
Draußen klappt die Pilzzucht erst nach den letzten bzw. vor den ersten Frösten bei einer Nachtemperatur von dauerhaft min. 5 °C.
Die Pilze wachsen nur bis maximal 30 °C Lufttemperatur, im Sommer wächst der Austernpilz meistens nicht.
Optimal
- Hell (etwas direkte Sonne ist OK)
- Zimmertemperatur (10 - 25 °C)
- Gut belüfteter Raum (Frischluft)
- Die Küche ist meist gut geeignet
- Fenster/Balkon mit Nordseite und wenig Sonne
Vermeiden
- Kein direktes Sonnenlicht (Überhitzung)
- Nicht über/auf einer Heizung (Austrocknung)
- Balkon, Gewächshaus oder Fensterbank mit viel Sonne (Überhitzung/Austrocknung)
- Temperaturen über 25 °C oder unter 5 °C
Vorbereitung | Wie lange dauert die Pilzzucht?
Je nach Aufstellort und Temperatur variiert die Wuchsgeschwindigkeit der Pilze teils enorm. Nachdem du das GrowKit aktiviert hast, passiert ersteinmal – nichts. Das ist ganz normal.
- In den ersten 15 – 30 Tagen reagiert das Myzel auf die neue Situation und sammelt Kraft für die Fruchtung. Es scheint daher am Anfang so, als würde nichts passieren.
Allerdings passiert eine ganze Menge, nur eben versteckt im Substratblock, sodass wir es jetzt leider nicht beobachten können. Das Pilzmyzel sammelt in den ersten Tagen Nährstoffe, Wasser, Mineralien und bereitet sich darauf vor, die Pilz-Fruchtkörper zu bilden.
- Die ersten kleinen Pilzansätze (Primordien/Pinheads) bilden sich nach 15 – 30 Tagen.
Dann geht es allerdings ganz schnell!
Haben sich die ersten kleinen Pilze (Primordien) gebildet, wachsen diese nun innerhalb von nur 4 – 6 weiteren Tagen erntereif heran.
Die Natur lässt sich nicht auf den Tag genau planen
Unsere Zeitangaben sind Richtwerte für dich zur groben Orientierung. Einige Grad Temperaturunterschied, etwas mehr oder weniger Sonneneinfall können das Wachstum des Austernpilzes deutlich verlangsamen oder auch beschleunigen.
Auch bei optimalen Bedingungen können die Wuchszeiten um einige Tage variieren. Alles ganz genau so, wie in der Natur auch.
Video | So wachsen die Austernpilze im Pilzbeet
In Arbeit: In diesem Zeitraffer-Video zeigen wir Dir, wie die Pilze im Pilzbeet heranwachsen. Pilze wachsen nämlich ganz anders als Pflanzen. Das Myzel aus der Pilzbrut breitet sich zuerst unterirdisch und versteckt im Substrat aus, bevor sich nach ca. 10 – 14 Tagen plötzlich die erste kleinen Pilzansätze (Primordien) zeigen.
Was wir als Pilz bezeichnen, ist dabei nur der Fruchtkörper, vergleichbar mit dem Apfel an einem Baum. Der eigentliche Pilz ist das weiße, fädige Myzel der Pilzbrut (leicht mit Schimmel zu verwechseln).
In diesem Video zeigen wir Dir, wie die Pilze im Pilzbeet bei Dir heranwachsen. Pilze wachsen etwas anders als Pflanzen. Das Myzel aus der Pilzbrut breitet sich zuerst unterirdisch und versteckt im substrat aus, bevor sich nach ca. 10 – 14 Tagen die erste kleinen Pilzansätze (Primordien) zeigen.
Was wir als Pilz bezeichnen, ist dabei nur der Fruchtkörper, vergleichbar mit dem Apfel an einem Baum. Der eigentliche Pilz ist das weiße, fädige Myzel der Pilzbrut (leicht mit Schimmel zu verwechseln).
Bilder-Anleitung | Pilzbeet anlegen
Anleitung | Schritt für Schritt das GrowKit aktivieren
Schritt #1 | GrowKit vorbereiten
Öffne den Deckel und entnimm die Sprühflasche und den Beutel mit den Holzhäckseln.
Leg die Holzhäcksel beiseite, diese werden erst nach der Ernte wieder für deine DiY-Kultur benötigt.
Drück die Lasche auf der Vorderseite des Kartons an der perforierten Linie ein und entferne die Lasche vollständig.
Darunter kommt der Substratbeutel mit dem Pilzsubstrat zum vorschein.
Pilz-Tipp
Alternative zum Blumenkasten
Du kannst das Pilzbeet auch in einem Blumentopf (ab 10 Liter) anlegen. Der Pilzbrut-Myzelblock muss dann nicht zerteilt werden (wie in Schritt #4 beschrieben), sondern kann vollständig und in einem Stück eingegraben werden.
Schritt #2 | Beutel einschneiden
Die Pilzzucht beginnt mit der Aktivierung des Pilzmyzels im Beutel.
Schneid den Beutel durch das entstandene Fenster auf der Vorderseite (herausgedrückte Lasche) mit einem scharfen Messer kreuzförmig ein.
Heb die Beutellaschen mit dem Messer vorsichtig an, damit Luft an das Myzel kommt und sich die Tüte etwas vom Myzel löst.
Achtung! Benutze Desinfektionsalkohol oder eine Flamme, um dein Schneidemesser zu desinfizieren. Berühre oder hebe den Kunststoff nicht mit deinen Fingern an
Schritt #5 | Blumenkasten mit Kokos-Substrat auffüllen
- Füll den Blumenkasten mit dem restlichen Kokos-Substrat rundherum auf. Das Pilzsubstrat sollte an den Seiten vollständig vom Kokos-Substrat umgeben sein.
- 1 cm Kokos-Substrat über dem Pilzsubstrat als oberste Schicht ist optimal.
- Je nach Größe des Blumenkastens kann etwas Substrat übrig bleiben.
Zwischen Kokos-Substrat und oberem Rand des Blumenkastens sollte min. 2 – 3 cm Luft verbleiben.
Schritt #6 | Deckschicht aufstreuen
Ist der Blumenkasten mit Pilzbrut und Kokos-Substrat aufgefüllt, kommt jetzt die Deckschicht oben drüber.
- Streu die trockene Deckschicht ca. 1 cm hoch aus der Tüte direkt auf den Blumenkasten.
- 1 cm ist für die Deckschicht optimal.
- Je nach Größe des Blumenkastens bleibt etwas übrig.
Zwischen Deckschicht und dem oberen Rand des Kastens sollte min. 1 cm Luft verbleiben.
Schritt #3 | Pilzmyzel regenerieren lassen
Das Pilzmyzel benötigt jetzt einige Tage um sich zu regenerieren, das Wasser aufzunehmen und die Pilzbildung vorzubereiten.
- Erst nach der Regeneration können die Austernpilze wachsen.
- Das Pilzmyzel braucht Frischluft aber keine direkte Zugluft (Austrocknungsgefahr).
- Es dauert jetzt je nach Temperatur 10 – 30 Tage, bevor sich die ersten Pilze zeigen.
In der Zwischenzeit passiert augenscheinlich „nichts“, aber das ist ganz normal. Tatsächlich passiert eine ganze Menge in Deinem Pilzbeet.
Wie wachsen Pilze?
Das, was wir als Pilz bezeichnen ist eig. nur der Fruchtkörper der Pilze, vergleichbar mit dem Apfel an einem Baum. Der eigentliche Pilz ist das weiße Myzelgeflecht im Beutel mit der Pilzbrut (leicht mit Schimmel zu verwechseln). Der Pilz wächst zunächst versteckt und unterirdisch in das Substrat ein und sammelt Nährstoffe für die Fruchtkörperbildung.
Schritt #3.1 | Das GrowKit pflegen
Am Anfang benötigt es kaum Pflege aber etwas Geduld.
- Es dauert ca. 10 – 30 Tage, bis erstmalig etwas passiert. Das ist ganz normal!
- Besprüh den Einschnitt rundherum jetzt täglich 1 – 2 Mal mit ca. 15 – 30 Sprühstößen.
- Benutze täglich neues, frisches und kaltes Leitungswasser.
Bei sehr trockener Luft im Winter häufiger befeuchten
Wenn die Luft sehr trocken ist (z.B. im Winter), sollte das GrowKit häufiger befeuchtet werden.
So kann der Wasserverlust im Pilzubstrat gemindert werden und die Pilze wachsen schön heran.
Schritt #8.2 | Das Pilzbeet pflegen
Sobald die Deckschicht an der Oberfläche antrocknet (heller wird), sollte diese etwa alle zwei Tage leicht befeuchtet werden (ca. 50 mL). Bei trockener Luft auch mehr.
- Füll die beiliegende Sprühflasche mit frischem Leitungswasser und besprüh damit das Pilzbeet. Anschließend kannst Du den Sprühkopf abschrauben und das restliche Wasser über das Pilzbeet gießen.
- Die Oberfläche sollte jetzt immer leicht feucht bleiben.
Schritt #4 | Die Pilze wachsen!
Nach rund 15 – 30 Tagen zeigen sich die ersten kleinen Pilzansätze (Primordien). Diese wachsen nun innerhalb von weiteren 4 – 6 Tagen erntereif heran und verdoppeln ihre Größe jeden Tag. Besprüh die wachsenden Pilze jetzt 1 – 2 Mal pro Tag mit frischem Leitungswasser.
Die Natur lässt sich nicht auf den Tag planen
Die Zeitangaben sind Richtwerte für dich zur Orientierung. Einige Grad Temperaturunterschied, etwas mehr oder weniger Sonneneinfall können das Wachstum des Austernpilzes verlangsamen oder beschleunigen. Eine Temperatur von 15 – 20 °C ist optimal.
Auch bei optimalen Bedingungen können die Wuchszeiten um einige Tage variieren.
Ernte | Die richtige Technik & der perfekte Zeitpunkt
Schritt #5 | Der richtige Erntezeitpunkt
Die Pilze können grundsätzlich in jeder Größe geerntet und verwendet werden. Sie sind also immer und in jeder Größe „reif“. Der optimale Zeitpunkt ist aber bevor die Pilze die Sporen abgeben.
Spätestens wenn sich der Hutrand dunkelbraun verfärbt und sich dieser bei den größten Pilzen leicht nach oben wellt bzw. einreißt, solltest du alle Pilze ernten.
Sammelt sich unter den Pilzen ein weißer „Staub“, ist es höchste Zeit diese zu ernten.
Schritt #5.1 | Pilztrauben vollständig ernten
Nimm die ganze Pilztraube in die Hand und drehe diese vollständig aus dem Substrat heraus. Bitte die Pilze nicht abschneiden!
- Ernte immer alle Pilze einer Traube vollständig.
Es sollten keine Stielreste am Substrat zurückbleiben, da diese sonst anfangen zu schimmeln und eine weitere Ernte verhindern können.
Anleitung | Die 2. Ernte vorbereiten
Schritt #6.1 | GrowKit für die 2. Ernte vorbereiten
Nach der der Ernte ist vor der Ernte! Pilze wachsen in sogenannten Erntewellen heran. Direkt nach der Ernte kannst du das Pilzbeet für eine weitere Erntewelle vorbereiten, indem du den Beutel wieder mit frischem Wasser wässerst.
- Nimm den Topf und spül diesen gründlich aber ohne Seife aus.
- Füll den Topf mit frischem, kaltem Leitungswasser
- Nimm den eingeschnittenen Substratbeutel aus der Pappverpackung und leg ihn mit dem Einschnitt nach unten in den Topf mit Wasser.
- Beschwer den Block mit z.B. einem weiteren Topf und lass den Beutel über Nacht (ca. 12 h) im Wasser ruhen.
Schritt #6.2 | Pilzzucht Set aufstellen (optional)
Über Nacht hat sich das Pilzmyzel jetzt wieder mit ausreichend Wasser versorgt und ist nun bereit für die Fruchtung.
- Nimm den Beutel aus dem Topf und lass das überschüssige Wasser gut ablaufen (ca. 3 h).
- Es sollten im Beutel keine Pfützen zu sehen sein.
- Setz den Beutel mit der aufgeschnittenen Seite nach vorne wieder in den GrowKit Karton. Fertig!
Jetzt braucht es etwas Geduld und regelmäßige Pflege. Nach 10 – 30 Tagen beginnen die Pilze zu wachsen.
Pilz-Tipp
Pilze und Feuchtigkeit
Pilze bestehen zu mehr als 90 % aus Wasser. Mit zunehmender Kulturdauer trocknet das Substrat und das darin befindliche Pilzmyzel langsam aus. Für eine weitere Ernte solltest du das Substrat daher wieder mit frischem Wasser versorgen und die Verdunstung regelmäßig durch das Besprühen ausgleichen.
Schritt #7 | Die 2. Erntewelle
Jetzt heißt es wieder Geduld haben. Das Pilzmyzel nimmt das frische Wasser auf und bereitet sich auf eine weitere Erntewelle vor.
- Pflege das GrowKit wie zuvor (Schritt #4.1).
- Nach rund 10 – 25 Tagen sollten die Pilze erneut anfangen zu wachsen.
Pilz-Tipp
Erntewellen und Ertrag
Mit jeder Erntewelle werden die Nährstoffe im Substrat durch den Austernpilz weiter aufgezehrt. Es ist daher völlig normal, dass der Ertrag mit jeder weiteren Erntewelle kleiner ausfällt.
Ertrag | So viel kannst du mit dem Pilzzucht Set ernten
Es lässt sich nicht pauschal sagen, wie viel Ertrag du mit einem GrowKit erzielen kannst, da der Ertrag von vielen Faktoren und auch maßgeblich von deinem grünen Daumen abhängt.
Pilze bestehen zu über 90 % aus Wasser und wachsen in der Natur vorzugweise in den Herbstmonaten, wo die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Je nach Standort, Temperatur und allgemeine Luftfeuchtigkeit kann die Ernte daher unterschiedlich groß ausfallen.
Je regelmäßiger du aber das GrowKit pflegst, desto größer wird auch die Ernte.
- Normalerweise wachsen 1 – 3 Erntewellen heran, wobei jede Welle im Ertrag geringer ausfällt.
- Die Erste Ernte ist typischerweise die Größte und bringt genug Pilze für 2 – 4 Personen
Der Pilz ernährt sich von den Nährstoffen im Substrat, welches er als Myzel durchwächst. Mit zunehmender Kulturdauer werden diese Nährstoffe aber aufgebraucht und die Ernten daher kleiner.
DiY-Experiment | Ein zweites Leben für die Pilzkultur
Pilze ernähren sich grundsätzlich von dem Substrat in welchem sie wachsen. Sind nicht mehr genügend Nährstoffe im GrowKit-Substrat vorhanden, wachsen keine Pilze mehr heran.
Anders als bei Pflanzen, lässt sich ein Pilz aber nicht mit Pflanzendünger einfach düngen.
Pilze ernähren sich durch das kompostieren (zersetzen) der holzigen Bestandteile im Substrat und nutzen diese als Nahrung.
Sind die Nährstoffe aufgezehrt, bedeutet dies jedoch nicht, dass du die Pilzkultur entsorgen musst. Das Pilzmyzel ist weiterhin aktiv und lebt.
Wir empfehlen dir, eine weitere DiY-Pilzkultur mit Kaffeesatz anzulegen, um weitere frische Pilze ernten zu können. Wie das geht, erfährst du weiter unten.
Schau dir dieses Video an, um zu sehen, wie du deinem Growkit ein zweites Leben geben kannst.
Alternativ lassen sich aber auch draußen im Garten noch weitere Pilze blicken.
- Dafür kannst du den gesamten Inhalt als Block auf den Kompost legen und sich selbst überlassen. Mit etwas Glück, wachsen weitere Pilze heran.
- Alternativ kannst du den Block auch im Blumen/Gemüsebeet eingraben.
Das zersetzte Substrat ist ideal zur Verbesserung der Bodenqualität, lockt Regenwürmer an und lockert den Boden allgemein auf.
Mit etwas Glück wachsen auch hier noch einige weitere Pilze heran.
Probiers einfach aus! Pilze sind immer für eine Überraschung gut.
Schritt #1 | DiY-Pilzsubstrat mit Kaffeesatz herstellen
Du benötigst rund 400 – 800 g frischen Kaffeesatz (abgekühlt), einen Topf (Keramik/Plastik) mit Untersetzer oder ein Einmachglas (min. 1 L), einen Löffel, eine saubere Schüssel und die beiliegenden Holzhäcksel.
- Säubere den Topf bzw. das Glas und spül es gründlich mit frischem Leitungswasser aus.
- Wasch dir die Hände und zerdrück das Pilzsubrat vorsichtig im Beutel, bis es sich wieder vereinzelt.
- Öffne den Beutel und gib das Substrat in die saubere Schüssel.
- Füge neben dem abgekühlten Kaffeesatz (max. 1:1 Mischungsverhältnis) jetzt auch die Holzhäcksel aus dem Beutel hinzu und mische alles gründlich mit dem sauberen Löffel durch.
Fass das Substrat wenn möglich nicht mit blossen Händen an.
Schritt #2 | DiY-Kultur anlegen & Substrat abfüllen
Jetzt kannst du das Substrat in den Topf bzw. das Glas abfüllen.
Fülle das Substrat mit dem Löffel vorsichtig, locker und bis kurz unter den Rand in das Glas.
Achte darauf, dass das Substrt nicht über die Seitenwände verschmiert wird.
Deck das Glas mit Frischhaltefolie ab und stich einige Löcher für die Belüftung hinein.
Jetzt dauert es ca. 10 – 20 Tage (je nach Temperatur) bis das Myzel das frische Substrat vollständig durchwachsen hat und der Pilz bereit ist neue Fruchtkörper zu bilden.
Schritt #3 | Pflege der DiY-Pilzkultur
Einfch Regelmäßig besprühen und schon bald wachsen die frischen Pilze heran.
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